
"Es tönt, als käme der Klang aus den Felswänden, von den Bergspitzen herab. Als würde er sanft über die
Gletscher rollen, sich durch Mulden schlängeln, hinter Kreten verschwinden und wieder erscheinen, nur um sich dann, ohne Aufhebens, über dem See auszubreiten."
Annette Marti, Journalistin
Das Alphorn ist ein Naturhorn und will in der Natur gespielt werden. Der Klang will wandern, sich verbreiten und braucht Nahrung. Nahrung in Form von Talkesseln, Mulden, Schluchten und lichten Wäldern. So ergibt sich eine schon fast magisch anmutende Ressonanz. Die Klänge vermischen sich und beten sich in die Landschaft ein. Der Musizierende integriert sich und wird eins mit den Geräuschen und Klängen der Natur.
In einer solchen klanglichen Umgebung wiederspiegelt sich die Seele des Alphorns.